Vorträge auf der Mental Health Week in München

 

Vom 9. bis 13. Oktober veranstaltete Julia Krivachy, Kulturwissenschaftlerin und systemische Coach, unter dem Dach der Kulturator Stiftung die Mental Health Awareness Week im Impact Hub.

Hier geht es nicht nur darum, den Anstieg von psychischen Erkrankungen sowie das Thema mentale Gesundheit anzusprechen und zu diskutieren, sondern auch um Lösungsansätze. Egal ob Arbeitnehmer:in, Unternehmer:in, Angehörige:r, Betroffene:r oder HR-Experte:in – gemeinsam suchen wir nach Wegen zu einer gesünderen Zukunft.

Im Rahmen der Mental Health Awareness Week haben verschiedene Referenten Interessierten informiert, beraten und mit Ihnen diskutiert.

In meinem Vortrag "Betriebliches Gesundheitsmanagement: Wohlbefinden am Arbeitsplatz fördern und Erfolg steigern" bin ich u.a. auf folgende Themen eingegangen:

  • Was kann BGM leisten ?,
  • Warum sollten Unternehmen BGM implementieren ?,
  • Wie wirkt sich BGM auf die Mitarbeiter aus ?,
  • Welche finanziellen Vorteile durch BGM erreicht werden ?, und
  • Warum haben Unternehmen BGM implementiert?.

In einem zweiten Vortrag, hat meine Kollegin Manuela Li Ranzi über das Thema "(Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM): Rückkehren und wachsen" referiert.

In Ihrem Vortrag hat sie folgende Themen adressiert:

Das betriebliche Eingliederungsmanagement ist ein Unterstützungs-Angebot für Beschäftigte, die längere Zeit erkrankt waren. Nichts geschieht ohne ihr Einverständnis, sie sind "Herr/Frau des Verfahrens". Entsprechend sollten auch die Gespräche gestaltet werden: Wertschätzend, unterstützend und mit einer offenen, neugierigen Grundhaltung.

Im Gegensatz zu Krankenrückkehrgesprächen, dient das Betriebliche Eingliederungsmanagement nicht in erster Linie der Erstellung einer Gesundheitsprognose, sondern der aktiven Unterstützung des Arbeitnehmers bei seiner Genesung und der Rückkehr an den Arbeitsplatz.

BEM bietet für beide Seiten - Arbeitnehmer/Arbeitgeber - viele (zweite) Chancen um wieder ein gutes, positives Miteinander aufzubauen.

Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen war kostenlos, da der Event vom Gesundheitsreferat der Stadt München unterstützt wurde.

 

 

 

Newsletter BGM 02

 

Newsletter 02

 

 
 

Lieber Leser, liebe Leserin,

wir freuen uns Ihnen unseren zweiten Newsletter mit Themen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement präsentieren zu können.

Themen unseres 2. Newsletter:

  • Editorial
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement in den USA
  • Aktuelle Trends im deutschen betrieblichen Gesundheitsmanagement
  • Die Trends im BGM die Ihre Firma zur NO-GO-Zone machen können
  • BGM in Großbritannien
  • BGM in Frankreich
  • Update Kosteneinsparung für Arbeitgeber mit den QualifizierungsChancenGesetz (QCG)

Wir möchten auch betonen, wie wichtig uns Ihr Feedback ist. Ihre Meinungen, Fragen und Anregungen sind uns äußerst wichtig, da sie dazu beitragen, unseren Newsletter kontinuierlich zu verbessern und besser auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Zögern Sie also nicht, uns jederzeit unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.zu kontaktieren.

Und nun viel Spaß beim lesen.

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Nichterreichbarkeit in der EU

 

EU plant Gesetz zur Nichterreichbarkeit ausserhalb der Arbeitszeit

 

 
 

 

 

In einer Umfrage der Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (OSHA) vor zwei Jahren förderte dies zu Tage, dass innerhalb der EU 27% der beschäftigten unter Stress, Depressionen und Angst, ausgelöst durch den Arbeitsplatz, leiden. Auch wenn die Arbeitgeber nach EU Richtlinie 89/391/EWG verpflichtet werden die Risiken regelmäßig zu beurteilen, bleibt es den Unternehmen selbst überlassen diese Richtlinie umzusetzen.

Um die Situation in den Betrieben zu verbessern plant das neu gewählte Parlament, ähnlich wie jetzt in Australien verabschiedet, ein Recht auf Nichterreichbarkeit, um Arbeit und Freizeit klar voneinander abzugrenzen. In Deutschland gibt es ein solches Recht bisher nur für den Urlaub. Da aber viele Beschäftigte mit unbezahlten Überstunden, überlangen Arbeitszeiten und unzureichenden Ruhezeiten zu kämpfen haben, soll ein europäisches Recht auf Nichterreichbarkeit auch außerhalb der Urlaubszeit für Entlastung sorgen.

Bild wurde mit KI erzeugt

Der Artikel erschien ertmalig am 28.08.2024

 

Newsletter BGM 01

 

Lieber Leser, liebe Leserin,

wir freuen uns unseren ersten Newsletter mit Themen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement veröffentlichen zu können. In Zukunft beabsichtigen wir alle 3-4 Monate einen neuen entsprechenden Newsletter mit aktuellen Themen und Fragestellungen rund um das Thema BGM zu veröffentlichen.

Wir möchten auch betonen, wie wichtig uns Ihr Feedback ist. Ihre Meinungen, Fragen und Anregungen sind uns äußerst wichtig, da sie dazu beitragen, unseren Newsletter kontinuierlich zu verbessern und besser auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Zögern Sie also nicht, uns jederzeit unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu kontaktieren.

Themen unseres 1. Newsletter:

  • Editorial
  • Die Evolution des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Zeiten der Krise
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement – Pflicht oder Kür?
  • Welche Vorteile bieten Externe bei der Durchführung eines BEM?
  • Praxisbeispiel: BEM für eine Kommissioniererin bei einer Spedition
  • Kosteneinsparung für Arbeitgeber bei der Weiterbildung von Mitarbeitern mit den QualifizierungsChancenGesetz (QCG)

Und nun viel Spaß beim lesen.

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Gesundheitsmanagement hilft gegen Fachkräftemangel

 

Gesundheitsmanagement hilft gegen Fachkräftemangel 

 

 
 

von Prof. Dr. med. U. Nixdorff, F.E.S.C., Internist, Kardiologie und Sportmediziner, EPC GmbH – European Prevention Center, Düsseldorf & Sprecher des Expertenkreises Gesundheit des BVMW

Der Fachkräftemangel stellt für KMU eine existenzielle Herausforderung dar. Gleichzeitig steigt durch den demografischen Wandel sowohl das Durchschnittsalter als auch...

...die altersbedingte Krankheitsanfälligkeit. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kann die Lösung beider Probleme sein.
 
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